
Meine Triebfeder
“Your playing small does not serve the world.” - Marianne Williamson

Ich wusste, dass ich mehr wollte. Mehr bewirken. Mehr bewegen.
Meine Praxis war (und ist) ausgebucht. Ich arbeite seit 2007 mit Menschen, begleite sie und unterstütze ihre Heilungsprozesse.
Und doch spürte ich, dass da noch etwas Spezifischeres war, so etwas wie ein innerer Ruf, etwas in mir, das mir sagte:
"Es gibt so viele Frauen da draußen, die mehr vom Leben wollen. Die etwas in die Welt bringen möchten, aber sich selbst im Weg stehen. Und du kannst ihnen helfen."
Zunächst habe ich diesen Gedanken immer wieder weggeschoben. Ich hatte doch eine volle Praxis. Ich hatte doch genug zu tun. Warum sollte ich mir noch mehr aufladen?
Aber dieser Ruf wurde lauter.
Ich sah Frauen, die so viel Potenzial hatten. Die ein Herzensprojekt in sich trugen – eine Idee, ein Talent, eine Gabe, die anderen Menschen hätte helfen können. Und doch kamen sie nicht ins Tun.
- Sie steckten fest in Angst und Selbstzweifeln.
- Sie stellten immer wieder andere an die erste Stelle.
- Sie hielten sich selbst klein, weil sie es nicht anders kannten.
Und ich erkannte: Genau hier liegt meine Aufgabe.
Nicht nur Menschen in ihrer körperlichen und emotionalen Heilung zu begleiten, sondern Frauen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu leben.
Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip, sondern Verantwortung
Ich höre oft von Frauen:
"Ich will nicht laut sein. Ich will niemanden nerven. Ich will mich nicht in den Vordergrund drängen."
Ich verstehe das so gut.
Gerade sensible Frauen haben oft die Angst, zu viel Raum einzunehmen. Doch ich glaube zutiefst:
Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip. Sichtbarkeit ist Verantwortung.
Denn wenn du eine Gabe hast – sei es als Coach, Therapeutin, Heilpraktikerin oder auf eine ganz andere Weise –, dann gibt es Menschen, die genau das brauchen, was du zu geben hast.
Und wenn du dich zurückhältst, nimmst du ihnen die Chance auf Veränderung.
Deshalb geht es mir bei Sichtbarkeit nicht darum, nach außen zu „performen“. Nicht darum, sich künstlich größer zu machen, als man ist.
Es geht darum, authentisch sichtbar zu sein – auf eine Weise, die sich für dich sicher anfühlt.
Denn wenn du dich zeigst, so wie du bist, gibst du auch anderen die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Warum ich nicht an „Push dich einfach“ glaube
In der klassischen Business-Welt wird oft gesagt: "Du musst dich einfach nur genug pushen, dann klappt das schon."
Aber wenn das stimmen würde, warum gibt es dann so viele Frauen, die trotz all ihrer Anstrengungen nicht weiterkommen?
• Weil es nicht am Wollen liegt.
• Weil es nicht an mangelndem Wissen liegt.
• Weil es eine tiefere Blockade gibt, die sie zurückhält.
Ich habe Frauen begleitet, die sich durch Business-Coachings, Online-Kurse und Fortbildungen gekämpft haben. Die alles „richtig“ gemacht haben – und doch immer wieder an denselben Punkt kamen:
• Angst vor Kritik.
• Angst, nicht ernst genommen zu werden.
• Angst, nicht gut genug zu sein.
Sichtbarkeit ist kein reines Mindset-Thema.
Ob sie für dein Körper-Seele-Geist-System möglich ist, ist tief im Nervensystem verankert. Wenn dein System gelernt hat, dass es unsicher ist, gesehen zu werden, dann kannst du dich noch so sehr anstrengen – dein Geist, und wenn es sein muss, auch dein Körper wird blockieren.
Sanfte Sichtbarkeit: Mein Weg, Frauen wirklich zu helfen
Der Schlüssel zur Veränderung liegt nicht im härteren Durchziehen, sondern im sanften Regulieren.
Das bedeutet:
• Dein Körper und dein Nervensystem müssen lernen, dass Sichtbarkeit sicher ist.
• Deine alten Muster dürfen sich langsam lösen, statt mit Gewalt weggesperrt zu werden.
• Veränderung geschieht nicht durch Druck und Zwang, sondern durch innere Sicherheit.
Dafür arbeite ich mit Methoden, die genau diesen Prozess unterstützen:
• Achtsamkeit Das akzeptieren, was ist und dadurch das Wunder erleben, dass Gefühle und sogar Situationen sich ändern, ohne dass wir TUN müssen.
• Tapping (EFT): Sanftes Klopfen auf bestimmte Meridianpunkte, um emotionale Blockaden aufzulösen.
• Sanfte Nervensystem-Arbeit: Methoden, die den Vagus-Nerv aktivieren und so dem Körper signalisieren, dass er nicht in Alarmbereitschaft sein muss.
• Visualisierungen: Neue innere Bilder und Identitäten erschaffen, die Sichtbarkeit als etwas Sicheres abspeichern.
Der Unterschied:
• Klassische Business-Coachings sagen: „Spring ins kalte Wasser.“
• Mein Ansatz sagt: „Lass uns das Wasser erstmal wärmer machen.“
Ein sanft reguliertes Nervensystem wird dich von selbst in die Sichtbarkeit bringen – ohne, dass du dich dazu zwingen musst.
Jede Frau, die sich sichtbar macht, bringt mehr Heilung in die Welt. Jede Frau, die ihren Weg geht, wird zum Vorbild für andere.
Deshalb bedeutet jeder einzelne Schritt einer meiner Klientinnen in ihre sichere Sichtbarkeit für mich so viel.
Mein Warum in einem Satz
Ich unterstütze Frauen, um – auf meine Art und in dem Ausmaß, in dem ich das kann – ihre Kraft und Freiheit zu stärken, damit sie ihren Weg gehen und die Welt zu einem besseren Ort für alle machen können, jede auf ihre unvergleichliche Art und Weise.
Und genau deshalb bin ich hier.